Kleidung und Brot gibst Du, der Nächte Ruh dazu, und stellst am Morgen über jedes Dach das Taggestrin, das helle; und mit der güldnen Welle des Lichts nimmst Du das Ungemach.
Gerhard Fritzsche
Dieser wunderschöne Spruch war am Mittwoch 18.3. im Losungsheft. Er macht Mut. Gott nimmt das Ungemach. Der 18.3. war mein erster Tag im Homeoffice. Seither habe ich das Haus nicht mehr groß verlassen. Kurze Spaziergänge zu zweit, oder einkaufen gehen. Das wars. Das Leben ist jetzt plötzlich ganz anders.
Mir fällt es ehrlich gesagt schwerer als ich erwartet hatte. Normalerweise sind meine Tage voll, und ich hetze nach der Arbeit um noch irgendwelche Erledigungen zu machen, dann schnell zu kochen und habe dann fast immer Abend Termine. Und jetzt bin ich immer daheim. Seltsam. Aber ich bin froh, dass ich, und die Menschen die ich lieb habe gesund sind. Und ich freu mich, dass es morgens so früh hell ist (ok, nach der Uhrumstellung wieder bissle dunkler) und freue mich über „die güldne Welle des Lichts“!
Auf Rottweil Inside habe ich kürzlich auch einige Gedanken zu dieser besonderen Zeit geschrieben. Und dort findet ihr auch einen „alternativen Veranstaltungskalender“. Schaut doch mal vorbei.